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DJM 2018: Tag 6

 Foto: Billard Magazin Touch
Foto: Billard Magazin Touch

Der Tag startete mit verschlafen ... ähm ausschlafen. Amy und Kimberly wurden um drei vor acht aus dem Bett geklopft. Zwar mussten sie aufs Frühstück verzichten, aber dafür war Kimberly ausgeschlafen, um heute ihr Ziel "Medaille" anzugehen. Auch eine Taktik. 😉 Wenn sie aufgeht, machen wir das demnächst immer so.  

Als "Strafe" haben sie aber heute das Aufräumen auf der Tribüne "gewonnen".

Trotz allem mussten wir uns dann ganz schön beeilen, um in die Halle zu kommen und wurden dann noch von zwei LKW-Anhängern ausgebremst, die gefühlt den halben Parkplatz blockierten. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass diese schon für den Rücktransport der Tische bereit stehen.  

Kurz nach unserer Ankunft musste Kimberly auch schon zu ihrem Spiel. 

Leider stieg ihre Gegnerin Vivien Heine (BC Osterode) mit einen Ass ein und brachte Kimberly ein wenig aus dem Konzept.  Sie kämpfte, musste sich aber letztendlich mit 1:4 geschlagen geben. Schade, aber Kimberly trug es mit Fassung und freute sich verdient über ihren 5. Platz. 

Während wir auf der Tribüne unsere Spieler und Spielerinnen anfeuerten ging dann die Speisekarte für das Abschlussessen heute Abend im Havanna herum und wir amüsierten uns über die Namen der Kindergerichte.

Um uns die Zeit zu vertreiben gingen wir spazieren, testeten unser Doping-Wissen oder lernten noch ein paar Karambol-Regeln.

Amy wurde heute  mit zwei anderen Mädchen die Ehre zuteil, bei der Siegerehrung als Medaillenträgerin zu fungieren. Voller Stolz führten sie die lange Karawane der Preisträger und Preisträgerinnen an.  

Auch die Bergische Pool Union durfte heute, im Rahmen der Abschlussveranstaltung noch eine Auszeichnung entgegen nehmen.  Gemeinsam mit vier anderen Billardvereinen aus Deutschland haben wir den Jugendförderpreis 2018 der Deutschen Billard Union für unsere gute Nachwuchsförderung gewonnen. Die Übergabe des Schecks findet in den kommenden Wochen  bei der BPU im Rack n Roll statt. Wir werden darüber berichten. 

Abschließend lauschten wir noch den Abschiedsworten aller, die noch etwas zu sagen hatten. Im Anschluss ging es zum Abendessen ins Havanna und danach zur Players-Night auf die  Bowlingbahn.